LA – Norddeutsche Meisterschaften

Mit der erreichten Norm aus der Berliner Meisterschaft im Stabhochsprung ging es nun an die Norddeutschen Meisterschaften. Auf Grund der Vorleistungen der weiteren Stabhochspringer, war doch der Titel eher schwer zu erringen, aber Treppchen war doch drin. Und so ging es dann auch ganz schell.

Als Valentin in den Wettkampf einstieg, waren alle anderen Teilnehmer bereits ausgeschieden. Es hieß also nur noch die Einstiegshöhe überspringen und damit die Norddeutschen gewinnen.

Es lief leider nicht ganz so glatt . Die ersten beiden Versuche hatten wertungstechnisch die gleiche Wertigkeit, nämlich ein “X” für ungültig. Blieb och der dritte Versuch. Der Druck war schon immens. Als jüngster in den Wettkampf einzusteigen, wenn alle anderen bereits raus sind, zeugt bestimmt von einem gewissen Selbstbewusstsein.

Nur dann mit einer Nullnummer rauszufliegen, wäre zumindest ein Lacher wert, bei den Konkurrenten.

Also Konzentration Er lief an, traf den Stab ganz gut hob ab und schaffte es mit einigem Zittern und wackelnder Latte.

Dieser Sieg ist dann bereits der vierte in diesem Jahr, nach dem Gewinn der Berliner Hallenstabhochsprungmeisterschaft, der Berliner Freiluftmeisterschaft, Sieg bei der Springerserie bei der LG Nord, sowie dem Sieg bei den Norddeutschen Meisterschaften. Leider kann Valentin erst nächstes Jahr zu den Deutschen Meisterschaften, da er noch zu jung ist. Die Ergebnisse sollten dann auch die Berufung in den D-Kader rechtfertigen.