Alle Beiträge von irishabecker

Sommer in der Abteilung Inline-Skating – 2025

Während wir im Frühjahr und Frühsommer häufig vom Wetter (Wind, Regen, Kälte) enttäuscht wurden, bescherte uns der Sommerferienbeginn Sonne, Trockenheit und Wärme.  Wir konnten das Training also nach draußen verlegen.

Unsere Kindergruppe machte während der Trainingszeiten einen kleinen Ausflug an der Ostkrone.  Die Erwachsenen taten es ihr nach – mit einem Abstecher zum Skateplatz in Johannistal und in der Dämmerung zurück am Teltowkanal.

Auch dieses Jahr fuhren wir  den Müggelsee-Skate, eine Strecke wegen der Bewaldung perfekt für heiße Tage,  und skateten nach langem wieder einmal die Strecke Gleisdreieckpark-Priesterweg und zurück – das letzte Mal waren wir hier 2017.

Erstmalig erprobten wir den Mauerweg im Süden Berlins und waren vom Stadtrand Lichterfelde zur S-Bahn Lichtenrade unterwegs. Auch hier hatten wir, aufgrund der frühen Dämmerung nunmehr Ende August, Taschenlampen und Rücklichter dabei.

Auch das Off-Skate-Training fand zweimal draußen statt, einmal mit Konzentrationsübungen (siehe Bild) am  Rudower Dörferblick.

Und unsere Inline-Floorball-Gruppe war auf dem Tempelhofer Feld aktiv und stiftete vorbeikommende Skater- und Skaterinnen an, mit ihnen zu spielen.

Einige von uns, sichere und stadterprobte Inline-Skater und -Skaterinnen, erweiterten im privaten Rahmen unsere Ausflüge und rollten nach diesen noch mit Genuß auf Inline-Skates durch das nächtliche Berlin.

Text: Iris H.

Inline-Basketball-Auftritt beim SSV Intercor

Das Vereinsfest des Basketballvereins SSV Intercor Friedrichshain bot uns die perfekte Gelegenheit, einmal allen, die diesen Sport noch nicht auf Inlineskates ausüben, zu zeigen, wie dynamisch und elegant dieser Sport sein kann, wenn man ihn mit Rollen verbindet. Durch die Vermittlung unseres IBBlers Jens durften wir mit unserer Darbietung das Fest eröffnen. Teils ungläubig, teils verwundert über unsere Wendigkeit und Schnelligkeit verfolgten die „normalen“ Basketballer*innen unser Spiel. Manche konnten kaum glauben, dass es möglich ist, auf Inlinern Basketball zu spielen. Wie viele von ihnen sich uns anschließen werden, wissen wir nicht. Für uns war es aber eine schöne Gelegenheit, unseren Sport zu präsentieren, wofür wir dem SSV herzlich Dank sagen.

Text: J. B.

Hufeisenfest 2025

Bei strahlendem Sonnenschein und mehr als sommerlichen Temperaturen waren wir nach einer Pause in den letzten Jahren diesmal wieder auf dem Hufeisenfest dabei. Zur Bereicherung des überaus netten Stadtteilfestes sammelten wir unseren großen Fundes an Skates und Skateausrüstung aus diversen Kellern zum kostenlosen Ausleihen zusammen.

Vor allem die jungen Besucher*innen des Festes hatten so die Möglichkeit, erste Fahrversuche auf Rollen zu machen und sich bei ihren ersten Schritten auf Skates von uns unterstützen zu lassen.  Nachdem die Nachfrage anfangs wegen der doch recht hohen Temperaturen noch überschaubar war, kamen die Kinder im Laufe des Nachmittags immer mehr in Schwung und nutzten ausgiebig die Möglichkeit, sich auf Inlineskates an Slalom, der Limbo-Stange oder Inline-Floorball auszuprobieren. Besonders Letzteres fand bei den kleineren Skater*innen großen Anklang.

Nach dem Zusammenpacken am späten Abend fanden die verbliebenen Helfer*innen schließlich noch die Zeit, bei dem einen oder anderen Kaltgetränk den Ausklang des Festes zu genießen. Herzlichen Dank an alle, die dabei waren!

Text: J. B.

1. Mai – Ausflug 2025: RK 3 und RK 2 – Fläming Skate

Ausflugsplanung im goldenen Zeitalter der Messengerdienste: die Anfrage, wer zu einer Kombinationsrunde RK3 und RK 2 auf dem Fläming Skate mitkommen wolle, wurde nicht simpel per Email von den Interessierten beanwortet, sondern, um den Organisationsaufwand – wie es sich im digitalen Zeitalter gehört – ordentlich zu erhöhen, auf unterschiedlichsten Messengerdiensten beantwortet. Nach vielem Hin-und-Her-Geschreibe, Diskussionen um Planänderungen, Klären von Mitfahrgelegenheiten, war dann am Ausflugstag selbst, dem 1. Mai, bekannt, wer mitkommen würde.

Neun Skater und Skaterinnen und zwei minderjährige Radlerinnen trafen sich um 11.00 Uhr in Kolzenburg und schon nach 300 gemeinsamen Metern verabschiedeten sich die Radlerinnen und umkreisten mit ihrem skatenden Papa den RK 2 alleine.

Die restlichen Acht machten sich in ruhiger Gemütlichkeit auf über den Zubringer zum RK 3, bewunderten die Wiesen voller verblühtem Löwenzahn, kurz vor Werder die Straußenherde und beratschlagten am Landgasthof Jüterbog, quasi nach wenigen Metern, ob es wohl schon Zeit für Kaffee, Eis und Kuchen sei. War es nicht. Eine kleine Rast machten wir auf dem RK 3 an der Nuthe nahe Kloster Zinna. Hier kam es zur nächsten Trennung: einer unserer Gäste entschied, zurück Richtung Werder zu rollen, wo er wieder auf die anderen, die den RK 3 wie geplant umrundeten, zur gemeinsamen Jause treffen wollte.

Während dieser brach eine gewisse Hektik aus: Feste am frühen Abend und Handballtraining wollten erreicht werden, Mitfahrgelegenheiten wurden neu verhandelt und so saßen am Ende nur noch drei von uns entspannt auf der Terrasse des Landgasthofs beim Milchkaffee, dem Konzert der balzenden Frösche lauschend.

Es ging dann zurück nach Kolzenburg und dort in ruhiger Nachmittagsstunde noch einmal um den RK2. Dann hieß es auch für die letzten Drei: zurück nach Berlin – denn auch unser Trainer wollte des Abends noch seines Amtes walten und eine seiner Trainingsgruppen um das Tempelhofer Feld jagen.

Fazit: Das Vater-Töchter-Trio umrundeten den RK2 einmal und Josefine stellte ihren ersten Rekord auf: die längste in ihrem Leben geradelte Strecke: etwas mehr als 12 km. Unbestätigten Gerüchte zufolge, habe man dem skatenden Vater gut zureden müssen, nicht schon früher aufzugeben. Die Mädchen wären sehr stolz auf ihn. Darüber hinaus: die zweitkürzeste geskatete Strecke immerhin stattliche 22,56 km, die längste 45,5 km, die avisierte Strecke 39 km waren dann doch wunderbare 43,98.

Text: Iris H.

Unboxing im Waldidyll – Ostersonntag auf dem RK2

„Was ist denn da drin?“ Neugierig kommt auch der Imbissverkäufer im Waldidyll zum Tisch und lugt uns über die Schulter. Wir vier Skater*innen konnten nicht anders als zu den Bratwürsten – zum Überdruss von Johanna mit Curryketchup – noch eine der angepriesenen Überraschungsboxen zu kaufen.

So endete unsere gemütliche Ostertour über den RK2 mit einem klassischen Unboxing: Eine neon-orange Käppi, eine schicke Sonnenbrille, Fishermans-Friends-Dosen – laut Imbissverkäufer „Sammlerstücke“ – und noch einiges mehr förderten wir zutage.

Noch fehlten uns an dieser Stelle ein paar Kilometer bis zur 30, deshalb entschieden wir uns, die Strecke Richtung Bahnhof in Luckenwalde doch noch auf Skates zu bestreiten. An diesem Ostersonntag waren wir eine gemütliche Gruppe gewesen, vier Skater*innen inklusive Trainer. Den hatten wir dank Johannas Karottenkuchen, den wir vor Ort mit Marzipankarotten verzierten, noch motivieren können. Denn das Anmeldeverhalten für den Ausflug war wieder einmal etwas zäh gewesen.

Komisch eigentlich: Am Ostersonntag war bestes Wetter und auf der Strecke am RK2 trotzdem relativ freie Fahrt. Wir hatten einen übermütigen Gast dabei, der seinen Sturz dank dickem Rucksack relativ unbeschadet überstand. Es gab besagten Karottenkuchen, Ostereier und jede Menge Zitronenfalter. Nur der Anfang war etwas holprig, wir nahmen wohl den falschen Weg in Luckenwalde und mussten direkt unaufgewärmt Kopfsteinpflaster bezwingen. Alle vier Teilnehmer*innen waren eine gute Woche später beim Ausflug am 1. Mai wieder dabei, wenn das kein Qualitätsurteil ist!

Text: Ulrike W.

Jahresrückblick 2024

Neben unseren wöchentlichen Trainings – montags  die Gruppe für die Jugendlichen und die „verspielten“ Erwachsenen, sowie das reguläre Erwachsenentraining, mittwochs das Kindertrainining und vierzehntägig das Inline Basketball – unternahmen wir dieses Jahr in der ersten Jahreshälfte vier gemeinsame Ausflüge, zwei davon auf den Fläming Skate, einen in die Schönower Heide und einer führte uns von Henningsdorf nach Spandau.

Obwohl geplant, mussten wir auch dieses Jahr unser offenes Training  kurzfristig absagen. Dafür gibt es seit November 2024 vierzehntägig eine Gruppe Inline Floorball, die sich abwechselnd mit den Inline Basketballern die Sporthalle an der Schillerpromenade teilt. In der Halle an der Harleemer Strasse bietet Christian inzwischen in wöchentlicher Regelmäßigkeit ein Off-Skate-Training an.
(Autorin: Iris H.)

https://www.tsc-berlin.de/inline-skating/jahresrueckblick-2023/

 

 

Neu: Inline-Floorball/Inline-Hockey

Seit dem 6. November 2024 gibt es in unserer Abteilung jeden zweiten Mittwoch einen festen Spiel- bzw. Trainingstermin für Inline-Floorball. Wir spielen zum Spaß in entspannter Atmosphäre, die gegenseitige Rücksichtnahme steht im Vordergrund, so dass alle – egal auf welcher Niveaustufe  – mitmachen und sich sicher fühlen können.

Alle Interessierten sind willkommen – ob sie schon jetzt für Inline-Floorball brennen oder erst einmal reinschnuppern wollen.


Neu: Inline-Floorball/Inline-Hockey weiterlesen

„7 kleine Skaterlein …“ – unser Ausflug an Himmelfahrt

Kaum war bekannt, dass unser Himmelfahrtsausflug trainerlos auf den RK7 des Fläming Skates gehen sollte, hagelte es Absagen: Familienunternehmungen waren anberaumt worden, Erkältungen hatten zugeschlagen, und für die kleinen radelnden Begleitpersonen schienen über 40 km zu weit …

Kurz: statt den Fläming Skate aufzusuchen, blieben wir in Berlin auf der Ostkrone, tingelten diese zu fünft auf Skates und Fahrrädern entlang und genossen den Sonnenschein.

Während ehrgeizige Rennfahrer mit Klingel und Lichthupe zeitgleich mit  uns unterwegs waren, trafen wir die Herrentagausflügler mit Bollerwagen, Bier und dröhnenden Musikanlagen erst, als wir die Skates bereits wieder gegen Laufschuhe getauscht hatten.

Und unsere jüngste Fahrradfahrerin strampelte so emsig, dass sie in Verdacht geriet, sie hätte uns alle auch auf dem RK7 problemlos abhängen können. Das dann vielleicht an Pfingsten.
(Text: Iris H.)

 

Vielleicht interessieren Sie auch weitere unserer Ausflüge auf dem RK7:
1. Mai Ausflug 2023
Himmelfahrt = Flämingfahrt
oder an der Ostkrone:
Ostersonntag, Ostermontag, Training in den Osterferien 2024
Ostkrone im Juni
Skaten in den Mai

 

 

 

1. Mai 2024 – Von Henningsdorf nach Spandau

Am 1. Mai trafen sich am späten Vormittag vier begeisterte Skaterinnen und Skater am S Bahnhof Henningsdorf. Begleitet wurde das kleine Grüppchen von 2 Radlerinnen mit vollen Packtaschen, doch dazu später mehr.

Los ging ´s bei herrlichstem Sonnenschein an der Havel entlang über Schönwalde und (fast) Eiskeller und den Mauerweg nach Spandau. Das Wetter war herrlich, die Laune bestens und die Mücken kaum so schnell wie wir. Auf halber Strecke machten wir ein langes Päuschen und das Geheimnis der vollen Packtaschen wurde gelüftet.

Zum Vorschein kamen die allerleckersten Knabbereien, von herzhaft bis salzig war alles dabei. Fast zu satt um weiter zu skaten bzw. zu radeln, und definitiv glücklich, endete die gemeinsame Tour in Spandau, wir in einem Eiscafé noch Halt machten, um uns für den Rückweg (per S Bahn) zu stärken. Schön war ´s!

(Text: Jutta H.)